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Station 11 – Fledermausvilla

Die Fledermausvilla – Ein Zuhause für die Jäger der Nacht

Wenn es dunkel wird und die meisten Vögel schlafen, erwachen die heimlichen Jäger der Nacht – die Fledermäuse! In dieser Fledermausvilla, einem ehemaligen Trafohaus, haben verschiedene Fledermausarten ein sicheres Zuhause gefunden. Hier können sie ihre Jungen aufziehen und sogar im Winter schlafen.

Fledermäuse können zwar sehen aber ihr eigentlicher Supersinn ist ihr Gehör. Sie rufen – eigentlich ist es ein richtiges Schreien – Töne aus, die für uns unhörbar sind. Diese Töne prallen an Gegenständen und Beutetieren ab – wie ein Echo! So können Fledermäuse in völliger Dunkelheit fliegende Insekten orten und blitzschnell fangen. Diese Art von Orientierung nennt man Echoortung.

Probiert es selbst aus wie eine Fledermaus in der Dunkelheit ihre Nahrung findet. Einer von euch ist die „Jagd-Fledermaus“, die anderen sind „Insekten“. Die Fledermaus, die sich nicht von der Stelle bewegt, schließt die Augen und ruft „Piep“. Die Insekten, die sich um die Fledermaus herumbewegen, müssen dann „Piep“ zurückrufen. Die Fledermaus muss versuchen, die Insekten zu fangen, indem sie ihre Arme ausstreckt und versucht die Insekten zu berühren.

Mit ein bisschen Übung könnt ihr vielleicht genauso gut jagen wie eine echte Fledermaus!

Und wenn ihr auch einer Fledermaus ein Zuhause bieten wollt, findet ihr eine Anleitung zum Bau eines Fledermauskastens unter Bauanleitung Fledermauskasten – NABU.de