Wir planen in der Tat, noch in diesem Jahr mit den Arbeiten zur Rohstoffförderung auf dem vormaligen Gelände der Sythengrund zu beginnen und wir führen derzeit noch ein entsprechendes bergrechtliches Genehmigungsverfahren (Hauptbetriebsplan).
Allerdings werden wir zunächst mit einer vergleichsweise kleinräumigen Grube mit einer Größe von etwa 0,6 ha beginnen, um uns mit der Lagerstätte und ihren Besonderheiten vertraut zu machen. Vor dem Kauf des Geländes von der Sythengrund haben wir dieses sehr eingehend durch zahlreiche Boden- und Grundwasseruntersuchungen auf Altlasten untersucht und wir sind sicher, dass dort keine Belastungen vorhanden sind. Gleichwohl werden wir den Abraum vorsorglich durch ein sogenanntes Bodenmanagement auf Schadstoffe untersuchen. Dieses Bodenmanagement müssen wir in der Praxis zunächst organisieren und testen. Wir planen, den Tagebau auf dem Gelände der Sythengrund in den nächsten Jahren langsam weiter zu entwickeln. Wir stehen hier nicht unter Zeitdruck, weil wir im Quarzsandtagebau Sythen noch über genehmigte Rohsandreserven verfügen. Dementsprechend stehen derzeit auch noch keine größeren Infrastrukturmaßnahmen an.